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D i e _u n a b h ä n g i g e n _C l a n s

 

" Sie sind zu schwach, um unsere Macht

in Frage zu stellen - aber auch zu stark,

als dass wir sie locker unter dem

Stiefelabsatz zermalmen könnten."

 

Diese 4 Clans gehören keiner Sekte an, sie halten sich lieber an die Gebote ihrer mythischen Gründer. Sie sehen zu, wie sich die Camarilla und der Sabbat gegenseitig an die Gurgel gehen, wollen sich aber nicht für eine Seite entscheiden. Die Ahnen dieser Clans schmieden lieber ihre eigenen Pläne im großen Dschihad, wobei sich aber auch einige (jüngere) Vampire der Unabhängigen für den Sabbat oder die Camarilla entschieden haben. Obwohl sich die 4 Clans aus den politischen Angelegenheiten der Sekten heraushalten, kollidieren sie durch Weltpolitik etc. immer häufiger mit den Einflusspähren der Sekten. Niemand kennt ihre Absichten (hierbei sollte aber erwähnt werden, dass die "Unabhängigen" NICHT mit einander kooperieren, sondern sich aus dem Weg gehen), doch scheinen die Alten dieser Clans in den heutigen Zeiten sehr aktiv. Die Kainskinder sind den jeweiligen Clans sehr loyal gegenüber und jeder der 4 Clans hat seine eigenen Gründer, warum er "allein" sein will.

 

D e r _C l a n _d e r _J a g d

Die Kreuzritter brachten aus dem Heiligen Land viele Geschichten mit, von denen sich einige um eine Bande fanatischer Mörder drehten. Das Wort, das die Europäer für diese lautlosen Mörder prägten, was Assassinen. Die Kainiten jedoch wussten bereits um eine ähnliche, aber weitaus gefährlichere Bedrohung aus Arabien - die Diableristen vom Clan der Assamiten. Die Vampire des Westens hatten die Assamiten lange vor den Kreuzrittern getroffen. Manche sagen, die Eroberer, die nach Osten aufbrachen - beispielsweise Alexander - seien Marionetten der Kainiten gewesen, die die Assamiten fürchteten. Von Gerüchten abgesehen werden die Assamiten aus gutem Grund gefürchtet - sie versuchen, sich durch die Praxis der Diablerie zu verbessern. Den Lehren der Assamiten zufolge muss man seine Generation senken, um Kain näher zu kommen und damit dem Himmel. Die beste Methode ist natürlich Diablerie. Mord war einfach Teil des Plans, ein Schritt auf dem Weg, und sie wurden aus der Notwendigkeit heraus gut darin. Sie begannen gar, mit Blut zu bezahlende Meuchelaufträge von anderen Kainiten anzunehmen. Die Assamiten sind zwar durch ihre Ehre dazu verpflichtet, ihre Clansbrüder zu verteidigen, hatten aber keine Skrupel, fremde Vampire zu vernichten. In letzter Zeit wirbelten die Kreuzzüge einen neuen Schub von Assamitenaktivitäten auf. Viele Angehörige des Clans sahen ihre Herden und lebenden Familien von der Hand der plündernden Westler leiden, und sie dürsten nach Rache. Heute, da der Islam in den Ländern des Mittleren Ostens Wurzeln schlägt und die Scheußlichkeiten der Westler immer näher drängen, sind die Assamiten bereiter denn je, in tiefen Zügen europäische Vitae zu trinken, ob vertraglich dazu verpflichtet oder nicht.
Ein von einem Assamiten angenommener Auftrag kann nicht wieder aufgehoben werden.

Schwächen:
Es gibt eigentlich keine richtigen Nachteile bis auf einen. Denn haben sie erst ein mal Blut geleckt, dann geht die Blutgier mit ihnen durch.

 

D e r _C l a n _d e r _S c h l a n g e

Es gibt nur wenige Vampire, die einem Jünger des Set freiwillige Gastfreundschaft gewähren würden, und das aus gutem Grund. Die Setiten, wie sich selbst nennen, sind Diener der Dunkelheit und des Inbegriffs der Verderbnis. Das Endziel des Clans ist es, die Menschheit und die Kainiten gleichermaßen ihrer Ethik zu berauben und so ein Übermaß an Sklaven für sich und ihre dunklen Herren zu schaffen. Die Legenden nennen Set oder manchmal Suthek als Clansgründer. Im alten Ägypten, so sagen sie zumindest, war Set ein großer Krieger und Jäger. Er jagte wie ein Tier in den Wüstennächten und wurde von Sterblichen als Gott der Nacht verehrt. Er hieß derlei Verehrung willkommen und genoss die Achtung seiner Mitkainiten. Aber schließlich wurde er ausgestoßen. Hier werden die Geschichten wirr; manche sagen, Osiris habe Set verbannt, während andere sagen, Horus habe ihn besiegt. Jedenfalls schwor Set seine Herrschaft wieder zu errichten, diesmal aber aus der Dunkelheit heraus. Und in seinen Fußstapfen folgten seine Kinder. Set verschwand 33 n. Chr. und versprach, eines Tages zu seinen Jüngern zurückzukehren. Daher arbeiten die Setiten daran, die Welt für die Rückkehr ihres Meisters vorzubereiten. Bisher hatten sie nur mäßigen Erfolg. Sie heißen die große Verbreitung von Krankheiten und die Ungleichverteilung der Götter gut; je unglücklicher jemand ist, desto wahrscheinlicher wird er jede Gelegenheit ergreifen, sein Schicksal zu wenden. Setiten arbeiten auf heimtückische Weise. Sie glauben daran, dass man jemanden am besten korrumpiert, indem man ihm genau das gibt, was er will und zusieht, wie Begierde noch stärkere Begierde gebiert. Sie nähren in den Scharen ihrer Anhänger Ekstase und Völlerei und machen ihre Beute unauffällig von den Freuden, die nur die Setiten zu bieten haben. Wehe dem Sklaven mit einem Setiten als Herrscher, wehe allen, die in ihre süßen Netze gehen. Die Jünger Sets tun, was sie tun, mit religiösem Eifer und können deshalb noch gnadenloser sein als die unmenschlichen Tzimisce.

Schwächen:

Die Setiten sind extrem lichtempfindlich, weshalb viele Setiten des nachts mit einer Sonnenbrille auf die Straße gehen.

 

D e r _C l a n _d e r _W a n d e r

Die Ravnos stammen von den Roma und deren Vorvätern in Indien ab und sind Nomaden. Wie die Zigeuner der menschlichen Geschichte werden die Ravnos aufgrund ihres Rufs, was Tricks und Diebstahl angeht, verabscheut. Viele Prinzen und Sabbatoberhäupter verfolgen die Ravnos wegen dem Chaos, dass diese Kainskinder verbreiten. Die Ravnos zahlen ihresgleichen die Verachtung vielfach zurück und verabscheuen die Camarilla und den Sabbat gleichermaßen. Die Ravnos sind für ihre Fähigkeit bekannt, erstaunliche Illusionen zu erzeugen, mit denen sie ihre Ziele um so besser austricksen können. In den Städten Europas und Asiens begannen Gerüchte zu kursieren, die von Ravnos - Methusalems berichten, die sich aus der Starre erhoben haben, um die Spiele ihrer Jungen zu dirigieren.

Schwächen:

Ravnos sind mittlerweile so süchtig nach ihren Tricks und Täuschungen, dass sie, sobald sich die Gelegenheit bietet, ihrem Laster nachkommen müssen. Dies kann von Lügen bis zum Meuchelmord alles sein, was nicht als legal zu betrachten ist.

 

D i e _F a m i l i e _G i o v a n n i

Die Giovanni, ein Clan von Finanziers und Nekromanten, werden fast so verabscheut wie die Setiten. Ihre Währung sind Seelen und der Handel mit ihnen hat diesen Clan übermächtig gemacht und gleichzeitg wurde er durch seine einflussreiche Stellung auf den Finanzmärkten der Welt gerade zu widerwärtig reich. Sie wahren die Fassade von ehrbaren Geschäftsleuten, aber jedes Mitglied hat mehrere Leichen im Keller. Andere Kainskinder scheuen sich , den Söldnern der Giovanni zu trauen, die ihren Einfluss zur Erreichung unbekannter Ziele einzusetzen scheinen. Ein Teil des schlechten Rufs des Clans entspringt der Tatsache, dass er sehr isoliert ist und fast alle seine Mitglieder aus einer inzestuösen sterblichen Familie bezieht.

Der Clan der Nekromanten hat seinen Hauptsitz in Venedig.

Die Giovanni haben einen Vertrag unterschrieben, dass sie sich nicht an den Spielen des Dschihad beteiligen, aber ein Clan der unzählige Seelen sammelt und Reichtum anhäuft, wie kein anderer, verfolgt irgendein unbekanntes Ziel. Ihr Clansgründer Augustus Giovanni, ist der jüngste der Clansgründer. Im Jahr 1444 entstanden die Giovanni aus einer Blutlinie der Kappadozianer, einem Clan, der sich mehr mit der Erforschung des Todes, als mit den Geistern selbst beschäftigte.

Schwächen:

Der Biss der Giovanni verursacht anstatt Ekstase unglaubliche Schmerzen, weswegen es für diesen Clan schwer ist, Nahrung auf offener Straße zu finden.

 

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